Santa Elena (Lago Petén Itza) – Flores – Grutas de Lanquin – Semuc Chamey – Grutas Rey Marcos – Salama - Santa Cruz del Quiche – Chichicastenango – Lago de Atitlán – Panajachél – El Baúl – Antigua – Guatemala Stadt
Guatemala
13.02.2017
Wiedereinreise Guatemala in
Melchior de
Mencos
als erstes wird wieder der Camper aussen desinfiziert (37.-
Quetzal)
Einreise in Pässe stempeln
wir erhalten erneut 90 Tage Aufenthalt
über die Brücke um eine Kopie der Fahrzeugeinfuhr zu machen
Fahrzeugwiedereinfuhr (bekommt keine neue Aufenthaltsfrist)
also muss der Camper vor uns draussen sein
den Camper und unsere Vorräte interessiert niemand
wirklich ohne Brückenzoll können wir passieren
da wir die Quittung von der Ausreise noch haben
Da ich an der Fahrweise etwas aussetzte
setzt Bert seinen Fahrdienst aus
so übernehme ich nach etwa 2 Jahren wieder einmal das Steuer
Santa
Elena
am Lago Petén Itza
mit Blick auf die Insel Flores
übernachten wir direkt am See
bei einer Sportanlage mit offizieller Erlaubnis und Bewachung der Polizei
Bei einem kurzen Spaziergang
entdecken wir die Hausschweine auf einem Strandspaziergang
und einen Mann mit einer schweren Holzlast
mit einem Band über den Kopf schleppen die Leute das Holz
zum Kochen oder Heizen über lange Distanzen
Da wir in der letzten Zeit sehr wenig gelaufen sind
macht sich mein Rücken bemerkbar
ich kann fast nicht mehr laufen
also ist heute ein Spaziergang auf die Insel angesagt
mit Besichtigung von
Flores
Fähre mit Aussenbordmotor
über den Fluss bei Sayaxché
Vorbei an Mayadörfern, Landwirtschafts- und
Palmölplantagen
verlassen wir das flache Gebiet von Petén
erreichen Alta Verapaz
wo endlich wieder höhere Lagen in Sicht kommen
Kaffeeplantagen
Blüten, grüne und reife Kaffeefrüchte
alles zur selben Zeit
Achterbahnmässig geht’s hügelauf und hügelab
von 170 bis auf fast 1'600 MüM
vor Cobán durchfahren wir Kaffeeplantagen
bevor uns eine üble 10 km lange Schotterpiste
wieder runter auf 350 MüM
zum Nationalpark Grutas de Lanquin bringt
wo wir den vielen Fledermäusen zusehen
welche Abends die Höhle verlassen
Auf enger und extrem steiler Schotterpiste
gelangen wir nach
Semuc
Champey
ein ganz spezielles Badeparadies
mit mehreren verschiedenfarbigen Becken
und unter diesen Schwimmbecken
wie durch einen Tunnel
rauscht der Bach
Über steile Treppen und Stufen führt ein Weg
hinauf zum Mirador (Aussichtspunkt)
wo wir von hoch oben
hinunter auf die Badebecken sehen
Nun führt unser Weg wieder nach Westen
ins Hochland
und damit hoffentlich wieder angenehmeren Temperaturen entgegen
Gemäss Reiseführer befindet sich in
San Juan
Chamelco
die Höhle Rey Marcos
eine der schönsten Karsthöhlen Zentralamerikas
diese wollen wir natürlich sehen
Ausgerüstet mit Gummistiefel, Helm und Stirnlampe
steigen wir zum Eingang
sehr gebückt klettern wir bis zu der kleinen Halle (Bilder)
doch gross ist unsere Enttäuschung
wir haben mehr erwartet
Gemäss Strassenkarte führt zwischen
Rabinal – El Chol – Granados
eine Hauptstrasse
doch was wir antreffen ist eine schlechte Schotterstrasse
zu unserer grössten Überraschung kommen uns auf dieser Strecke
zwei Chickenbusse entgegen
Seit fast vier Tagen sind wir nun unterwegs vom Osten
Guatemalas
ins Hochland im Westen
davon ein grosser Teil Berg- und Talfahrt
auf sehr schlechter Schotterpiste
durch extrem trockene und dürre Gegenden
das Thermometer zeigt 34° Grad
damit wird unsere Freude auf tiefere Temperaturen
nicht ganz erfüllt
einzig in der Nacht wird es mit ca. 10° sehr angenehm
Sonntags ist in vielen Dörfern Markt
da ist ein durchkommen fast nicht möglich
oft ist es Millimeter Arbeit
sich durch das Gewühl von Menschen und Fahrzeugen durchzuquetschen
auch die vollen (überbeladenen) Chickenbusse
quälen sich mit mehrmaligem manövrieren um die engen Ecken
Ohne Rücksicht donnern die überladenen Busse
mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Gegend
da ist es nicht verwunderlich passieren Unfälle dieser Art
Chichicastenango
auf 2'080 MüM
durch den Arco Cucumatz gelangen wir in die Innenstadt
zur Kirche Santo Tomás
wo in und vor der Kirche Zeremonien abgehalten werden
die Weihrauchfässchen geschwenkt und Kobal verbrannt wird
um den Göttern zu huldigen und zu danken
Cerro Pascual
Abaj
ein Hügel oberhalb der Stadt
mit einem weiteren Zeremonienplatz
wo ein steinerner Kopf verehrt und mit Schnaps begossen wird
Auf dem Weg hinauf auf den Hügel
erleben wir eine laufende Zeremonie
zu Gebeten in Mayasprache
wird das Weihrauchfässchen geschwenkt
Kobal und Kerzen ins Feuer geworfen
um die Göttern zu besänftigen
Abgaswerte sind hier noch ein Fremdwort
Schön aufgeschichtete
Früchte und Gemüse
an der Strasse
Der Nebel wird immer dichter
steil und kurvenreich geht’s hinunter nach
San Pablo wo wir wieder einmal eine Gebühr entrichten müssen
nur um durch den Ort zu fahren
San Marcos la
Laguna
am Lago de Atitlán
auf 1'600 MüM
hier sieht es fast aus wie am Lago Maggiore
auf der gegenüberliegenden Seeseite
beherrschen die drei Vulkane
San Pedro, Atitlán und Tolimán das Bild
Grosse Wiedersehensfreude auf dem Campingplatz mit
Heike, Stefan und den Kindern Noam und Jala
www.traum-leben.jetzt
spontan verlängern sie ihren Aufenthalt
zusammen verbringen wir zwei angeregte Tage und lange Abende
Nach drei schönen Tagen
fahren wir die steile und teilweise schlechte Strasse
wieder hoch um kurz darauf wieder hinunter zum See zu gelangen
In Sololá ist Markttag
viele Indigenas mit ihren Trachten sind unterwegs
in dieser Region tragen auch Männer Trachten
Panajachél
ein sehr touristischer Ort direkt am See
seit langem sehen wir wieder einmal Hochhäuser
wir schlendern durch die Marktstrasse
und entdecken eine sehr leckere Bäckerei
Wir umrunden den halben Atitlánsee
bevor wir uns auf die Suche nach einer ganz speziellen Zeremonienstätte machen
da wir nur vage Angaben haben
gibt's zuerst einmal Mittagspause
schon tauchen zwei bewaffnete Sicherheitsmänner auf
und erklären dass wir uns an einem sehr gefährlichen Ort aufhalten
worauf sie uns zum Zeremonienplatz begleiten
El
Baúl
auf der Finca einer ehemaligen Zuckerfabrik
werden die Funde der umliegenden Felder ausgestellt
das Museum und die Übernachtung ist gratis
La
Democracia
dicke unförmige und untersetzte Basalt Skulpturen
schmücken die Plaza
Antigua
1'540 MüM
Kolonialstadt im Hochland
und UNESCO Weltkulturerbe
umrahmt von den drei Vulkanen
Agua, Fuego und Acatenango
wurde 1773 von einem Erdbeben total zerstört
noch heute entdeckt man an vielen Ecken
Ruinen von ehemaligen Kirchen und Klöstern
Bei der Touristenpolizei dürfen wir übernachten
somit ist die Stadt gut zu Fuss zu erkunden
Auf dem Bummel durch die Stadt
entdecken wir manch schönes Gebäude
viele traumhafte Innenhöfe
der Platz wo früher die Wäsche gewaschen wurde
viele Touristen und dazwischen die Indigenas als Souvenirverkäufer
blicken über die Stadt vom Cerro de la Cruz
auf den aktiven Vulkan Agua
Besuch bei Schweizern
Cabaña
Suiza
1'840 MüM
mit Sicht auf Guatemala Stadt
mit extrem feinem Aprikosenkuchen und Engadiner Nusstorte
lassen wir uns verwöhnen
im Areal dürfen wir gratis campieren
und können bleiben solange wir möchten
Etwas mehr als eine Stunde brauchen wir durch die
Hauptstadt
Guatemala City
danach geht's nach Paso El Jobo zur Grenze
Ausreise aus Guatemala:
nach dem Aussteigen umschwärmen mich Zollhelfer
ich lehne dankend ab
einer lässt sich nicht abwimmeln
am ersten Schalter wo er mich hinführt
hat der Beamte gerade Siesta
ich laufe ins Gebäude und lasse den Zollhelfer stehen
der Beamte welcher Siesta macht kommt an den Schalter
und erklärt mir wohin ich gehen muss
und schon ist der Zollhelfer auch wieder zur Stelle
die Ausreise wird in den Pass gestempelt
zwei Häuser weiter muss ich von dieser Seite Kopien machen
danach muss der Sticker von der Frontscheibe entfernt werden
mit Kopie vom Pass und Fahrzeugausweiss kann nun der Camper ausgeführt werden
und dies alles bei 38° Grad
Kosten fallen ausser den Kopien keine an
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