La Cruz – Liberia – Tamarindo – Sámara – Montezuma – Arenalsee – La Fortuna – Zarcero – rund um den Vulkan Poás – Playa Herradura – Domínical – Cerro de la Muerte – Cartago – Orosi – Ujarrás – Turrialba – La Suiza – Lemón – Cahuita – Puerto Viejo – Manzanillo – Sixaola
16.03.2017
Costa Rica
Einreise Costa Rica
Formulare ausfüllen
wir bekommen die Stempel für 90 Tage Aufenthalt in den Pass
Campereinfuhr:
2 Formulare ausfüllen
Kopien von beiden Einreisestempel im Pass
Passkopien, Fahrzeugausweis, Führerausweise
alle Kopien bei der Einfuhr abgeben
die Lady kommt mit zum Camper für die Kontrolle der Chasis Nr.
Weiterfahrt bis zum nächsten Zollgebäude
Versicherung abschliessen, 40 us$ für 90 Tage
am Schalter nebenan alle Formulare, Kopien plus Versicherungskopie abgeben
Daten werden in den Computer eingegeben
wir bekommen 1 Formular und einen kleinen Zettel
welche wir bei der Weiterfahrt abgeben müssen
Pässe werden nochmals kontrolliert
danach haben wir freie Fahrt
In La Cruz
wollen wir die restlichen Quetzales und Cordobas in einer Bank umtauschen
wir versuchen es bei 3 Banken
doch bei keiner ist es möglich
auch an den Automaten bekommen wir kein Geld
So begeben wir uns ohne Colon (Währung Costa Rica)
zur
Finca Caña Castilla
der Schweizer Agi und Guido
bei Agi können wir dann glücklicherweise die Cordoba in Colon wechseln
Auf der Finca sehen wir ein Krokodil, ein Faultier
mehrere Brüllaffen turnen über unseren Köpfen
und ein Agouti huscht umher
Auf der Weiterfahrt
kreuzt uns ein Camper mit Schwyzer Nummernschilder
so lernen wir Iris und Stefan kennen
www.randulinas.ch
sie kommen von Südamerika
auf dem Weg nach Norden
Unser nächstes Ziel
Tamarindo
ein eher touristischer Ort an der Küste
der Nicoya Halbinsel
Wir finden einen schönen Platz direkt am Strand
hier geniessen wir ein paar Tage
mit baden und süssem Nichtstun
und wunderschönen Sonnenuntergängen
Kurz vor unserer Weiterfahrt
spricht uns Claudia aus dem Prättigau an
und lädt uns spontan zum Frühstück ein
seit einigen Jahren geniesst sie die Winterzeit
hier an der Wärme
Herzlichen Dank Claudia
es war ein wunderbares Erlebnis
Unser Weg führt auf einer
Schotter- Wellblechpiste
mehr oder weniger
der Küste entlang
In Sámara treffen wir Roli
einen Freund aus der Schweiz
der uns Ersatzteile mitgebracht hat
Aufs herzlichste werden wir hier begrüsst
lernen Roland und Ignaz kennen
bekommen sofort ein Gästehaus zugewiesen
und werden zu einem ausgezeichneten Essen eingeladen
Euch dreien einen ganz herzlichen Dank
für die schönen Tage und eure Gastfreundschaft
Costa Rica verfügt über eine reiche
Tiervielfalt
riesige Heuschrecken
Gottesanbeterin und viele Vogelarten
Der Küste entlang
hügelauf und hügelab
weiter nach Süden
ein schöner Strand nach dem anderen
wo wir wild campieren können
In Playa San Miguel
mitten unter Kokosbäumen
bleiben wir ein paar Tage
sofort begibt sich Bert auf die Suche nach Kokosnüssen
diese müssen anschliessend verarbeitet werden
unter anderem zu Kokosraspeln
Wir planen unsere Route durch Costa Rica
planschen in den Wellen
und geniessen sensationelle Sonnenuntergänge
Eichhörnchen
Jabiru
Nacktkehlreiher
Am siebten Tag zieht es uns weiter
wir müssen durch und in den Flüssen den Weg suchen
bevor wir die Ostküste der Nicoya Halbinsel erreichen
die ganze Gegend ist extrem dürr und trocken
Steil
führt die Strasse hinunter zur
Playa Montezuma
hier fehlen die super schönen Sonnenuntergänge
dafür gibt’s Sonnenaufgänge
über dem Meer
und meterhohe Wellen
wovon mich eine voll erwischt
so dass ich nicht mehr weiss wo oben und unten ist
Spaziergang und Mittagshalt
an der schönen Bucht
von Tambor
Playa Organos
unser letzter Halt
bevor wir die Nicoya Halbinsel verlassen
Ja und dann landen wir in der Schweiz
wenn die Palmen und der Vulkan nicht wären
Laguna de
Arenal
der grösste Stausee von Costa Rica
In Nuevo Arenal
bietet die Gemeinde einen Platz
direkt am See an
wo wir gratis campieren dürfen
Viele Tiere können wir hier sehen
Tukane, Vögel in allen Farben, Brüllaffen, grüne Papageien
Leguane und eine Korallenschlange
Wir lernen die Schweizer Heidi und Wolf kennen
welche seit ein paar Jahren hier wohnen
mit ihnen verbringen wir schöne Stunden und Tage
fahren mit ihnen in die kleine Schweiz
zu den heissen Thermalbädern
und erkunden die nähere Umgebung
Kurzer Ausflug in die Schweiz
auf einen Bauernhof am Vierwaldstättersee
und zur Kapelle von Wassen
Und dies alles in Costa Rica
nicht Vierwaldstättersee sondern "die kleine Schweiz" am Arenalsee
Der Besitzer hat die Bahngeleise, Bahn, Schweizer
Braunvieh
alles aus der Schweiz hierher gebracht
hat die drei berühmtesten Bahnen nachgebaut
die Kapelle und zuoberst ein Drehrestaurant
das Personal trägt abgeänderte Sennechutteli
und die Häuser sind im Schweizer Stil erbaut
Einmal überraschen uns Heidi und Wolf
mit echtem Wurstkäsesalat und selbstgebackenem Brot
ein anderes Mal mit einem feinen Frühstück
Und als krönender Abschluss
Es sieht aus wie Sauerkraut
es schmeckt wie Sauerkraut
ist aber gemacht aus grünen Papaya
Heidi und Wolf
ganz herzlichen Dank für die schönen Stunden und Schlemmertage
welche wir mit euch verbringen konnten
es hat uns sehr gefreut euch kennenzulernen
wir sind schon gespannt wann und wo wir uns wiedersehen
Auch viele Reisende haben wir hier getroffen
ein Schweizer Paar zu Fuss und mit öffentlichen Bussen unterwegs
Marianne und Tom aus BE mit Fahrrädern
Nelli und Roland mit Sohn aus Deutschland/Schweiz
und Nadine und Patrick aus Zürich (www.flizzontour.ch)
Nach fast drei Wochen verlassen wir diesen schönen
Platz
am Arenalsee und erreichen
La
Fortuna
am Fusse des Vulkans Arenal
für einmal brennt der Himmel nicht der Vulkan
In Muelle
kann man die Leguane von einer Brücke aus beobachten
wie sie in den Bäumen liegen und herumkraxeln
Anschliessend verlassen wir die Ebene
und fahren kurvenreich
in höhere Lagen
Zarcero
auf 1'700 MüM
mit einem schönen Park
voll fantasievollen Skulpturen aus Zypressen
und angenehm kühleren Temperaturen
Am Nachmittag fängt es an zu Regnen
und Morgens zeigt das Thermometer noch 13°
mit stahlblauem Himmel
also nichts wie los auf die Umrundung des
Vulkans Poãs
die Zufahrt auf den Vulkan ist gesperrt
da er im Moment sehr aktiv ist
und mit Geröll um sich wirft
Tukan
Kolibri
Die Landschaft ändert sehr schnell
in den Höhen bis über 2'000 MüM
herrscht Landwirtschaft und Gemüseanbau
unten in den Tälern dichter Dschungel
Ein kurzer Abstecher führt uns zum Kratersee
Laguna Hule
anschliessend passieren wir den
Catarata La Paz (Wasserfall des Friedens)
Der Vulkan Poãs hüllt sich in Nebel
wir sehen gar nichts von ihm
hören ihn grollen
Auf unserem Weg an die Pazifikküste
stoppen wir in Sarchi
dieser Ort ist berühmt für seine bemalten Ochsenkarren
heute werden sie in kleiner Form als Souvenir hergestellt
Der nächste Halt ist an der Brücke des Río Tárcoles
kurz vor der Küste
im Fluss wimmelt es von Krokodilen
Hellrote Aras
Plättchen-Seeschlange (hochgiftig)
Playa
Herradura
eine schöne Bucht ideal um ein paar Tage zu bleiben
geniessen und schwimmen im warmen Pazifik
und den in Freiheit lebenden bunten Papageien zusehen
Der Einheimische Miguel schenkt uns geeiste Maranõn
(gefrorene Früchte) und ein Schild des Leidspruchs von Costa Rica
PURA VIDA
(pures reines
Leben)
Manchmal haben wir
betuchte Nachbarn
welche in der
selben Bucht pausieren
Sollte jemand mal ein ausgefallenes Geschenk suchen
dieses Schiff kann für ca. 800'000 Dollar
für eine Woche gemietet werden
(Preis ohne Helikopter)
An einem Abend können wir eine Licht- und Lasershow
von diesem Schiff beobachten
und an zwei anderen Abenden gibt’s
ein grosses Feuerwerk am Strand
nirgendwo
sonst wurde uns so viel geboten
Entlang riesiger Palmölplantagen
geht’s weiter der Küste entlang nach Süden
leider wird das Wetter schlechter
wir stehen bei Regen
am Surferstrand von
Domínical
Hier verlassen wir die Pazifikküste
von Costa Rica
und fahren ins Landesinnere
An einem Tag von 0 auf 3'470 MüM
wir verlassen die Pazifikküste
und damit die schwüle Hitze
tauschen die Badehosen
gegen lange Hosen, Socken und warme Jacken
Erreichen beim Cerro de la Muerte
den höchsten Punkt
der Panamerikana
und unternehmen eine kurze aber steile Wanderung
auf den Cerro Asunción
Wir bleiben beim Cerro de la Muerte
kühlen und entfeuchten unsere Wohnung
und geniessen wieder einmal die kühlen/kalten Temperaturen
welche Nachts bis auf 5° runter fallen
Nachdem wir auf einer Wanderung
im Nationalpark los Quetzales
vergeblich nach dem wunderschönen Vogel
Ausschau halten
erreichen wir die Stadt Cartago
mit der Ruine der alten
und der neuen Kirche
welche als wichtigste von ganz Costa Rica gilt
Beim Mirador Orosi
sehen wir den aktiven Vulkan Turrialba
in der Ferne rauchen
und blicken hinunter ins nebelverhangene Orosital
In Orosi
1'060 MüM
steht die älteste Kirche von ganz Costa Rica
erbaut von den Franziskanern in den Jahren 1743-66
Wir fahren um den Cachí Stausee
bekommen ihn zwar nur sehr selten zu Gesicht
In Ujarrás besichtigen wir die Ruinen
der Kirche aus dem Jahr 1693
in einem schönen Garten mit Picknickgelände
die Bäume und Äste sind voll Bromelien
Vom Mirador Ujarrás
geniessen wir die Sicht hinunter ins Tal und auf den Cachí See
Auf der Karte entdecken wir einen Ort mit dem Namen
La Suiza (die Schweiz)
den wollen wir uns ansehen
doch wir können überhaupt nichts schweizerisches finden
Vorbei am rauchenden Vulkan Turrialba
sind wir schneller als gedacht wieder am Meer
und bei heissen Temperaturen angelangt
Riesige Bananenplantagen säumen die Strasse
an die Karibikküste (Atlantik)
Manchmal sieht man ganz oben in den Baumkronen
so ein Wollknäuel
Faultiere
und wie der Name schon sagt
sie bewegen sich nicht viel
Dieses Faultier sichten wir am Nachmittag
erst am Folgetag am späteren Nachmittag wechselt es im Regen den Baum
dabei läuft es genau an unserem Camper vorbei
Ein grosser Teil der Bevölkerung
an der Karibikküste
stammt von den karibischen Inseln
und den afrikanischen Sklaven ab
Wanderung im
Nationalpark
Cahuita
am weissen Karibikstrand und durch den Dschungel
Wir sichten Brüll- und Kapuzineraffen
viele Krabben und Heuschrecken
ein kleines Faultier und einen Stirnlappenbasilisk
Zwischen Puerto Viejo und Manzanillo
finden wir das nächste schöne Plätzchen
direkt am hellen Strand und türkisfarbenem Wasser
direkt dahinter
Urwald
Abends gibt’s oft Regen
was die tropische Hitze noch verstärkt
da wir dadurch gezwungen sind Türe und Fenster zu schliessen
sitzen wir
ob wir wollen oder nicht
in einer Sauna
Vorbei an Bananenplantagen
geht’s Richtung Grenze
Jeder Arbeiter zieht seine gepflückten Bananen
ins Lager
wo sie vor dem Verladen
noch den Chiquita Kleber bekommen
Die Ausreise aus Costa Rica
verläuft problemlos und zügig
nachdem jeder am Automaten die Ausreisegebühr von 7.- $ bezahlt
und das Formular ausgefüllt hat
gibt’s den Stempel in den Pass
Für die Camperausfuhr muss nochmals ein Formular ausgefüllt
werden
und das wars
über die Brücke und wir sind in Panama
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