El Salvador: Ahuachapan – Ataco – Juayua – Cerro Verde Nationalpark – Park el Boqueron – Santa Tecla – La Libertad – Laguna de Alegría – San Miguel – Santa Rosa de Lima
Honduras: El Amatillo – San Lorenzo – Choluteca
Nicaragua: El Guasaula – León – Vulkan Cerro Negro – Puerto Momotombo – Managua – Vulkan Masaya – Laguna de Apoyo – Granada – San Jorge
02.03.2017
El Salvador
Über die Brücke des Grenzflusses Chalchuana
erreichen wir El Salvador
das kleinste Land von Zentralamerika
Die Einreise entwickelt sich ein bisschen mühsam
und die Temperatur steigt auf 38° Grad
Als erstes müssen wir ein Formular ausfüllen
mit den gesamten Fahrzeugdaten
Anzahl Türen, links oder rechts Steuerung …
Der Beamte kontrolliert die Angaben und die Chasis Nr. im
Camper
danach läuft er mit uns an einer langen Warteschlange vorbei
ins nächste Büro
die Beamten haben gerade Siesta
also warten bis die Dame auftaucht und unsere Daten
in den Computer überträgt
nach 3 maliger Kontrolle sind die Daten korrekt
der Camper bekommt 60 Tage Aufenthalt für El Salvador
Dem nächsten Beamten an der Strasse geben wir den Zettel
welchen wir in Guatemala bei der Ausreise erhalten haben ab
er kontrolliert kurz unsere Pässe
einen Einreisestempel bekommen wir nicht
(wegen dem CA-4 Abkommen
gelten die 90 Tage von Guatemala für alle 4 Länder
Guatemala, El Salvador, Honduras, Nigaragua)
der Camper wird nicht kontrolliert
Fahrzeugversicherung ist nicht obligatorisch
also schliessen wir keine ab
Dies ist seit Kanada die erste Grenze ohne Kosten
in ca. 1 ½ Stunden haben wir die Aus- und Einreise überstanden
so lange brauchten wir bisher noch an keiner Grenze
Ahuachapan
930 MüM
in den heissen, warmen Thermalbädern
erholen wir uns von dem ganzen Grenzprozedere
können auf dem Parkplatz übernachten
und am Morgen die Bäder noch einmal nutzen
Hier gibt es ein geothermisches Kraftwerk
welches etwa 15% des Stromverbrauches
von ganz El Salvador abdeckt
Ruta de las
Flores
(Strasse der Blumen)
eine 36 km lange, kurvenreiche Strecke
leider sind wir noch ein bisschen zu früh
die meisten Blumen blühen noch nicht
Ataco
viele Häuser sind mit schönen Wandmalereien verziert
Die Aussichtspunkte sind von der Polizei
bewacht
bei unbewachten ist es nicht ratsam anzuhalten
da die Gefahr von bewaffneten Raubüberfällen besteht
daran halten wir uns
Juayua
1'050 MüM
kurze Wanderung zu den Wasserfällen
Chorros de la Calera
anschliessend besuchen wir die fería gastronómica
jedes Wochenende füllen Markt- und Essensstände die Strassen
welche von vielen Menschen aus ganz El Salvador besucht werden
natürlich probieren auch wir neue leckere Gerichte
Nationalpark Cerro
Verde
2'010 MüM
zwischen den zwei Vulkanen
Izalco und Santa Ana
verbringen wir die Nacht
es wird wieder mal richtig kühl
In El Salvador gibt es über 50 Vulkanen
einige davon aktiv
und gilt als Erdbeben gefährdetstes Land der Welt
Lago de
Coatepeque
entlang dem Kratersee
geht unsere Reise weiter zum nächsten Vulkan
Parque El
Boquerón
(Vulkan San Salvador)
kurze Wanderung zum Kraterrand
mit Blick in den Krater
und einen zweiten Krater im Krater
mit teils fragwürdigen Stegen
und Blick auf die Stadt San Salvador
als wir auf einem unbewachten Parkplatz
für die Übernachtung 10.- us Dollar bezahlen sollen
fahren wir hinunter nach
San
Salvador
der Hauptstadt von El Salvador
und übernachten gut bewacht bei McDonalds auf dem Parkplatz
Im Vorort Santa Tecla
sitzen wir von 9 – 17 Uhr in einer Autogarage
unser Silverstar bekommt eine Wellnessbehandlung
Service, Bremsbeläge erneuern und Bremsscheiben überdrehen
wir werden böse über den Tisch gezogen
der Rechnungsbetrag kann mit CH Preisen mithalten
Anschliessend geht’s auf dem schnellsten Weg nach
La
Libertad
an der Pazifikküste
doch der schwarze Sand
die steinigen Strände
und die hohen Wellen
entsprechen nicht ganz unseren Vorstellungen eines Badestrandes
hier trifft sich eher die Surferszene
Auf dem Pier findet ein grosser Fischmarkt statt
mit einer riesigen Auswahl an diversen Fischen und Meeresfrüchten
viele Fische werden gesalzen
und an der Sonne zum trocknen ausgelegt
Doch mit über 35° ist es uns zu heiss
also wieder so schnell als möglich in die Berge
In einem Vulkankrater bei der
Laguna de
Alegría
finden wir einen ruhigen und kühlen Platz
leichter Schwefelgeruch hängt in der Luft
was uns nicht davon abhält zwei Tage hier zu verbringen
Wäsche waschen und Brot backen ist angesagt
Auf der Panamericana geht’s Richtung Grenze
Für die Fahrzeugausreise brauchen wir eine Kopie der
Fahrzeugeinfuhr
Kopiershop gleich nebenan
danach gibt es den Ausreisestempel auf beide Formulare
davon brauchen wir wieder 3 Kopien
ein paar Meter weiter werden unsere Pässe kontrolliert
es gibt nur einen kleinen Zettel in den Pass
bei der Weiterfahrt wird das Ausreiseformular
und die Fahrgestellnummer kontrolliert
die ganze Ausreise dauert nur ein paar Minuten
Kosten fallen ausser den Kopien keine an
Honduras
09.03.2017
Über die Brücke erreichen wir die Grenze von Honduras
am ersten Schalter bekommen wir den Stempel in den Pass
für 30 Tagen Aufenthalt
Fingerprint und Foto wird gemacht
Kosten je 3.- US$
An einem anderen Schalter findet die Fahrzeugeinfuhr
statt
wir müssen ein Formular ausfüllen
und 35.- US$ bezahlen
die Fahrzeugeinfuhr von 90 Tagen wird in meinen Pass gestempelt
es braucht
je 2 Kopien vom Pass und Führerschein des Fahrzeughalters
je 2 Kopien vom Fahrzeugausweis und Fahrzeugausfuhr von El Salvador
3 Kopien von der Fahrzeugeinfuhr in Honduras
also um die Ecke zum nächsten Kopiershop
wieder zurück an den Schalter und alle Kopien abgeben
ein Formular und die Quittung bekommen wir ausgehändigt
den Camper und was wir dabei haben
interessiert niemanden
Fahrzeugversicherung ist nicht obligatorisch
also schliessen wir keine ab
Die ganze Aus- und Einreise dauert nur ca. 1 Stunde
da wir nirgends anstehen müssen
die Temperatur beträgt 39°
Nach ca. ½ km müssen wir das Formular abgeben
nun sind wir definitiv in Honduras eingereist
Spaziergang in San Lorenzo
am Pazifik
bevor es wieder landeinwärts geht
Die Landschaft ist extrem dürr und trocken
hier hat es sicher schon lange nicht mehr geregnet
Die Lastwagenfahrer schlafen oft in Hängematten
unter ihren Fahrzeugen
Gegenverkehr auf dem Weg zur Grenze
Vorbei an den wartenden Lastwagen
erreichen wir Guasaule
die Grenze von Honduras
Passkontrolle und Fahrzeugeinfuhr befinden sich im selben
Gebäude
Passkontrolle mit Fingerprint
Ausreisestempel
Fahrzeugausreise an einem anderen Schalter
Kosten keine
Nicaragua
Nicaragua ist das grösste Land
der Nicaraguasee der grösste See
von Zentralamerika
und elf aktive Vulkane brodeln
10.03.2017
Wir fahren an der Lastwagenkolonne vorbei
Desinfektion des Campers aussen
Kosten 3.75 us$
weiter zum Zollgebäude
Passkontrolle und Fahrzeugeinfuhr befinden sich im selben Gebäude
Einreisekosten für uns
je 10.-us$ + 120.- Cordoba
(Quittung gibt's nur für die Cordoba)
zuerst am Automaten Cordoba beziehen
ein paar Schalter weit zur Fahrzeugeinfuhr
Stempel auf dem Touristenformular fehlt
suche nach dem Beamten draussen beim Fahrzeug
mehrmaliges Fragen führt zum Ziel
der Beamte möchte den Camper von innen sehen
ich habe keinen Schlüssel
zurück zu Bert den Schlüssel holen
danach will der Beamte den Camper nicht mehr sehen
mit dem Stempel zurück zur Fahrzeugeinfuhr
....dauert lange die Daten in den Computer einzugeben
Kosten keine
Fahrzeugversicherung ist obligatorisch
eine Frau vor dem Gebäude verkauft die Versicherung
12.- us$ für 30 Tage
hier sehen wir dass auf dem Fahrzeugeinfuhrformular
der Camper als VW eingetragen ist
also wieder zurück und korrigieren lassen
nach ca. 1 1/2 Std sind wir in Nicaragua eingereist
bei 39°
beim Weiterfahren werden Pass und Dokumente noch einmal geprüft
Das war bis jetzt der chaotischste Grenzübergang
auf unserer Reise
Vorbei am Vulkan San Cristóbal
erreichen wir León
León
ein spezielles Highlight sind die vielen weissen Türmchen
auf dem Dach der Kathedrale
wir sind total überwältigt
uns kommt spontan "White Sands" in den Sinn
das Dach darf nur ohne Schuhe betreten werden
Auf dem Markt werden tote Leguane angeboten
welche in Nicaragua als Spezialität gegessen werden
Cerro
Negro
schwarzer Berg
vor 7 Uhr starten wir zur Wanderung auf den Vulkan
um diese Zeit ist die Temperatur noch angenehm
wir haben den Vulkan für uns allein
Am Fusse des Vulkans befinden sich zwei Krater
und oben auf der Spitze
noch einmal zwei
an vielen Orten treten Schwefeldämpfe aus
Viele Touristen fahren mit Schlitten
oder Bord's (umgebaute Snowbord)
den Vulkan hinunter
Für die nächsten 44 km
brauchen wir 4.5 Stunden
eine schlechte enge Schotter- Sandpiste
mit tiefhängenden Ästen
strapaziert unsere Geduld und Nerven
das Thermometer zeigt 41.5°
Unterwegs ist unsere Hilfe gefragt
ein Pickup sitzt im Sand fest
wir ziehen ihn aus dieser misslichen Lage
Puerto
Momotombo
am Lago de Managua
am Fusse des rauchenden Vulkans Momotombo
Sonntags tummelt sich alles im oder am Wasser
bevor die ganze Familie Abends
wieder auf den Lastwagen gepfercht wird
Vollmond und Sonnenaufgang am
Lago de Managua
Vulkan
Masaya
der aktivste Vulkan in Nicaragua
wir können mit dem Auto bis direkt an die Kraterkante fahren
müssen aber rückwärts einparken
damit wir startklar für die sofortige Wegfahrt sind
die Zeit ist auf fünf Minuten beschränkt
danach müssen wir den Vulkan wieder verlassen
Ganz unten im Krater sehen wir die rote Lava brodeln
und giftige Gaswolken steigen hoch
Kratersee
Laguna Apoyo
abends klopft es an der Türe
draussen stehen
Heike, Stefan und die Kinder Noam und Jala
www.traum-leben.jetzt
das letzte Mal haben wir sie in Antigua, Guatemala
gesehen
Granada
rund um den zentralen Platz
sind die Gebäude in gelb – weiss gehalten
so auch die mächtige Kathedrale
San
Jorge
am Strand des grössten Sees von Zentralamerika
dem Lago de Nicaragua
mit Blick auf die Insel Ometepe
mit den zwei aktiven Vulkanen
Concepción und Maderas
Am zweiten Tag überrascht uns
seit langem wieder einmal
leichter Regen
Ausreise Nicaragua:
Camperausfuhr: Formular ausfüllen
Zollbeamten suchen
kurzer Blick von aussen in den Camper
Polizisten suchen
kurzer Blick von aussen in den Camper
Ausreisestempel in Pass
Kosten 4 us$
bei der Weiterfahrt Formular abgeben und Pass Kontrolle
Wir verlassen Nicaragua
und machen uns auf den Weg nach
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