Minatitlan – Sánchez Magallanes – Paraiso – Villahermosa – Ciudad del Carmen – Campeche – Edzná – Sayil – Labna – Kabah – Uxmal – Puerto Progreso – Dzilam de Bravo – Izamal – Chichén Itzá – Rio Lagartos – Cancún – Playa del Carmen – Tulum – Reserva de la Biosfera Sian Ka'an – Tulum – Cobá – Tulum - Majahual
24.11.2016
Tabasco
Wir erreichen in Sánchez Magallanes
den
Golf von Mexiko
vorher werden wir noch kontrolliert
Fahrzeug- und Versicherungspapiere sind gefragt
danach fahren wir eine ganze Weile dem Meer entlang
durch die Kokospalmen sehen wir das Meer nur selten
auch einen schönes Platz zum Bleiben finden wir leider nicht
Unterwegs versperren uns zwei
Strassensperren die Durchfahrt
Privatpersonen spannen eine Schnur über die Strasse
und verlangen einen "Wegzoll"
Auf dem Land sieht man die Armut der
Menschen
zum Teil leben sie in einfachen "Hütten"
trotzdem winken sie uns mit einem freundlichen Lächeln zu
Comalcalco
unsere erste Maya Ruine
im feucht tropischen Urwald
anders als alle anderen Stätten
wurde hier mit flachen Ziegelsteinen gebaut
Villahermosa
die Hauptstadt des Staates Tabasco
mitten in der Stadt befindet sich der Park
La Venta
dieser beherbergt Repliken von archäologischen Funden
kombiniert mit Wildpark
Coatimundi und Ameisenbären laufen frei herum
Campeche
Mit Campeche gelangen wir auf die Yukatan
Halbinsel
diese umfasst die drei Staaten
Campeche – Yucatan – Quintana Roo
Herrlich
wieder mal ein Strandspaziergang
und ein schöner Übernachtungsplatz direkt am Strand
wir hängen gleich noch einen Tag zum Relaxen und geniessen an
Campeche
die Hauptstadt des gleichnamigen Staates
und UNESCO Weltkulturerbe
die Altstadt ist mit dicken Mauern umgeben
welche zum Schutz vor europäischen Piraten
errichtet wurden
Die Altstadt präsentiert sich ruhig und
angenehm
die bunten farbigen Häuser laden zum Flanieren ein
viele schöne Innenhöfe zeugen von den spanischen Einflüssen
Idealer Übernachtungsplatz
direkt vor den Mauern
der Altstadt
Zu unserem nächsten Ziel
geht’s wieder landeinwärts
den Maya Ruinen von
Edzná
mit der schönen Gran Acrópolis mit dem Edificio de los Cinquo Pisos
(Gebäude mit 5 Stockwerken)
Wie bei den meisten Ruinen
gibt es auch hier noch ein paar Ureinwohner (Leguane)
Das Thermometer steigt auf fast 40
Grad
diese schwüle Hitze treibt uns den Schweiss aus allen Poren
Unterwegs sehen wir einige ältere Frauen in
den traditionellen Trachten
palmbedeckte Häuser
und deutsch anmutende Ortsbezeichnungen
Yucatán
Die Puuc Route
führt uns auf einer immer enger
werdender Strasse
durch den Urwald
zu mehreren
archäologischen Maya Stätten
Sayil
der dreistufige Palast mit Säulenfries
Typisch für der Puuc Stil ist
eine schmucklose Basis
mit vielen Masken und Mosaiken im oberen Bereich
vor allem der Regengott Chaac (mit Rüsselnase) ist sehr oft zu sehen
Labna
mit dem typischen Maya Torbogen und dem Mirador (Aussichtsturm)
Kabah
der Codz Poop Palast
ist mit 250 Masken des Regengottes Chaac verziert
Uxmal
ein UNESCO Weltkulturerbe
liegt mitten im Urwald
An der alles überragenden Pirámide del
Adivino (Pyramide des Wahrsagers)
führen extrem steile Treppen auf der Vorder- und Rückseite
auf die 35 Meter hohe Pyramide
diese darf aber leider nicht mehr bestiegen werden
Doch die 30 Meter hohe "grosse
Pyramide"
können wir erklimmen
und die fantastische Aussicht über die Anlage geniessen
Das Nonnenviereck mit dem grossen
Innenhof
mit 74 Kammern
erinnert an ein Kloster
Auch in dieser Anlage treffen wir oft auf
den
Regengott Chaac
und viele sich sonnende Leguane
auch hört man hier wieder verschiedene europäische Sprache
da Uxmal zum obligatorischen Touristenprogramm gehört
Unser Weg führt uns noch weiter in den
Dschungel
Bert muss wieder einmal die Säge rausholen
damit wir durchkommen
Hier besuchen wir unsere erste Cenote
die Cenote Kankirixche
Die Cenoten sind weltweit ziemlich einzigartig und es gibt sie fast ausschliesslich in Yucatan. Es gibt um die 3000 Cenoten auf der Yucatan Halbinsel und sie bilden das grösste Höhlensystem auf Erden. Für die Maya war es der Zugang zur Unterwelt Xibalba
Cenotes sind mit Regenwasser gefüllte
eingestürzte Höhlen
Stalaktiten und Baumwurzeln hängen von der Decke
das Schwimmen im kühlen klaren Wasser
ist angenehm und sehr erfrischend
Impressionen von unterwegs
Nach so viel Kultur
entschliessen wir uns kurzerhand
für einen Abstecher ans Meer
Die Hauptstadt Merida lassen wir links
liegen
steuern Puerto Progreso an
fahren der weisssandigen Küste entlang
entdecken in den Lagunen Flamingos und einen Storch
gehen schwimmen und geniessen das Meer
Sisalproduktion und Endprodukte
aus Agaven gewonnen
und zu Fasern verarbeitet
auch Hängematten werden daraus hergestellt
Izamal
Besuch der gelben Stadt
Bei
Tagesthemperaturen von 35°
brauchen wir eine Abkühlung
schwimmen im kühlen Wasser
der unterirdischen Cenote Chihuan
Chichén Itzá
dies ist die berühmteste
und am besten restaurierte aller Mayastädte auf der Halbinsel Yucatán
Besonders eindrucksvoll sind
die Pyramide "El Castillo" die als steinerner Kalender diente
der prächtige von tausend Säulen umgebene Kriegertempel
sowie der 145 m lange und 37 m breite Ballspielplatz
der größte und schönste der je entdeckt wurde
Das rituelle Spiel der Maya verlangte
dass die Spieler einen Hartgummiball durch steinerne Ringe schlagen mussten
aber nicht etwa mit Hilfe von Händen und Füssen
sondern lediglich mit Knie Hüfte oder Ellbogen
der Verlierer (oder Gewinner) wurde den Göttern geopfert
Wegen ihrer Nähe zu Cancun
ist die Anlage sehr touristisch
und voll mit Verkaufsständen
Wir haben Glück
da wir früh am Morgen unterwegs sind
doch sind wir von Chichén Itzá enttäuscht
uns hat die Anlage in Uxmal viel besser gefallen
Auf direktem Weg fahren wir wieder ans
Meer
nach Rio Lagartos
Doch hier trennt uns eine grosse Lagune vom
Meer
trotzdem finden wir einen schönen Übernachtungsplatz am Wasser
Auf dem Weg nach Las Coloradas
finden wir einen Traumstrand
weisser Sand und klares Wasser
doch leider ist er nur zu Fuss erreichbar
In den gegenüberliegenden rosafarbenen
Lagunen
wird im grossen Stil
Salz gewonnen
Wir sehen wieder viele Flamingos
bevor der Weg immer enger und total von Büschen zugewachsen ist
wodurch weder links noch rechts was zu sehen ist
am Ende muss Bert die Säge zur Hilfe nehmen
und uns den Weg freimachen
Quintana Roo
Cancún
an der Karibikküste
traumhaft weisser Strand und hellblaues Wasser
wir fahren entlang der Zona Hotelera
(eine schmale L-förmige 23 km lange Insel)
hier reiht sich ein grosses Hotel ans andere
trotzdem finden wir einen Parkplatz
und stürzen uns sogleich in die warmen Wellen der Karibik
Krokodil in einer Lagune
in der
Reserva de la Biosfera Sian-ka'an
In der Reserva de
la Biosfera Sian-ka'an
sehen wir zwischen Palmen ein Schweizer Fahrzeug
Christa und Johann aus dem Kanton Bern
(www.chrigikoelbi.ch
)
spontan laden sie uns ein den Platz mit ihnen zu teilen
gemeinsam verbringen wir einen schönen Abend
mit frisch gegrilltem Fisch vom Lagerfeuer
Ausflug bis fast ans Ende der
Landzunge
zum kleinen Ort Punta Allen
da die löchrige Strasse ziemlich verwachsen ist
können wir nur selten einen Blick auf's Meer erhaschen
Auf dem Rückweg finden wir wieder einen sehr
schönen Platz
direkt am karibischen Strand
mit weissem Sand
und türkisfarbenem Wasser
Bert erntet leckere Kokosnüsse
wir fühlen uns wie Robinson und Freitag
Eine Woche verbringen wir hier in diesem
kleinen Paradies
putzen, waschen, Konfi machen, Brot und Kuchen backen
Kokosnüsse pflücken, köpfen und geniessen
und natürlich tauchen wir auch ein in das warme Wasser der Karibik
Besuch einer
Riesenheuschrecke
Tulum
diese Anlage besticht vor allem durch ihre Lage direkt am Meer
mit kleinen Strandbuchten zum Baden
Cobá
liegt im Landesinnern
mitten im Dschungel an einem See
und gemäss Reiseführer die interessanteste archäologische Stätte
der Yucatán Halbinsel
Da sich die grosse 42 m hohe Ruine ein gutes
Stück entfernt befindet
lassen wir uns mit dem Velotaxi hin chauffieren
der arme Kerl kommt ganz schön ins Schwitzen
es kommen immer mehr Leute
welche zum Teil auf allen vieren die ungleichen Treppen hochkraxeln
zurück laufen wir durch den Urwald
und an mehreren Ruinen vorbei
Wieder an der Küste fahren wir
nach
Majahual
da staunen wir nicht schlecht
als wir in diesem kleinen Ort die grossen Kreuzfahrtschiffe entdecken
An der Playa Paraiso
finden wir einen super schönen Campingplatz
unter österreichischer Leitung
treffen uns mit Rieneke und Thijs
welche wir an der Overland Expo in den USA vor 1 ½ Jahren getroffen haben
schlemmen gemeinsam leckere Langusten
geniessen feine Drinks
und lassen es uns gut gehen
Die Runde wird immer grösser
ein französisch/neuseeländisches Paar
Pippa und Florent mit ihren 3 Kindern Zoe, Max, Olivia
welche am 25. Dezember
gemäss mexikanischem Brauch
die mit Süssigkeiten gefüllte Piñata
mit verbunden Augen zerschlagen
31.12.2016
Immer noch an der Playa Paraiso
verbringen wir den Silvester in europäischer Runde
Rieneke und Thijs aus Holland, Barbara und Uli aus Deutschland
Thomas und Gerd aus Österreich
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